Jagd ohne Hund ist
Schund
Ich heiße Isabel, bin 28
Jahre alt und von Beruf Lehrerin. Meine erste Treibjagd ist schon um
die 20 Jahre her. Als kleines Mädchen durfte ich meine Gummistiefel
anziehen und zusammen mit meinem Vater, unserem Weimaraner und den
anderen Jägern über Felder und Wiesen ziehen. Und abends beim
Schüsseltreiben in der Kneipe gab es Cola, Pommes und danach ein
Duplo – der perfekte Tag also.
Den Jagdschein habe ich
2011 im Kurs der Jägerschaft Cloppenburg gemacht. Es war eine tolle
Zeit: beeindruckende Lehrinhalte, kalte Tage auf dem Schießstand,
interessante Gespräche und leckerer Kuchen. Letztes war wohl auf die
hohe Frauenquote (16 der 54 Jagdscheinanwärter waren weiblich)
zurückzuführen. Seither prägt das Thema Jagd meinen Alltag.
Meine Weimaranerhündin
Bailey hatte ich schon 2 Jahre vor dem Jagdschein und habe direkt
nach meiner bestandenen Jägerprüfung mit ihrer Ausbildung begonnen.
Keine 3 Monate später hatte sie die Brauchbarkeitsprüfung.
Am liebsten gehe ich auf
Niederwildjagd: Bewegung, Hundearbeit, Zusammenarbeit und –
natürlich - das Schüsseltreiben.
Wie es aussehen kann,
wenn das Thema Jagd den Alltag prägt, werdet ihr in diesem Blog
erfahren. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Jagdmädels!
Waidmannsheil
eure Isabel
P.S. Fuchs kann immer
kommen.